Als einfache Findlinge lag dieses jetzige Ensemble aus Grabsteinen schon zu Kinderzeiten im Garten ihres Ehemanns.
Sie war eine aktive Netzwerkerin, sehr eingebunden und zentral in ihrer Kirchengemeinde und zudem auch eine begeisterte Handarbeiterin.
Vom sprichwörtlichen Fäden in der Hand halten und miteinander verwoben und vernetzt sein leitet sich die Gestaltung des Grabsteins mit der Darstellung zweier Lebensbänder als Geflecht ab.
Der Ehemann möchte seinen Namen später gern auch auf dem Granitfindling haben, für ihn ist das freie Band. Für beide war die Ehe sehr wichtig und liebevoll, und so wurde der Vorschlag, statt der üblichen Daten in der Inschrift auch das Heiratsdatum auf dem Grabstein zu zeigen, gerne angenommen. Die beiden Namensbänder treffen und überkreuzen sich um dieses Datum herum und treffen sich später wieder beim Sterbedatum.